(Search Engine Results Pages):
Google-SERPs bezeichnen die Ergebnisseiten, die Google anzeigt, wenn Nutzer\:innen eine Suchanfrage eingeben. Sie sind das zentrale Interface zwischen dem Nutzer und dem riesigen Index der Google-Suchmaschine. Die Google-SERPs zeigen nicht nur eine Liste klassischer organischer Treffer, sondern auch eine Vielzahl weiterer Elemente wie Anzeigen, Featured Snippets, Local Packs, Knowledge Panels, Bilder, Videos, „Ähnliche Fragen“ und vieles mehr.
Die Zusammensetzung einer SERP hängt stark von der Suchintention ab. Während informative Suchanfragen oft mit hervorgehobenen Snippets, Definitionen oder News-Artikeln beantwortet werden, enthalten transaktionale Suchen häufig Shopping-Ergebnisse oder Google Ads. Lokale Suchanfragen führen hingegen zur Einblendung von Karten und Unternehmensprofilen im Local Pack.
Die Position, auf der ein Inhalt innerhalb der SERPs erscheint, wird als Ranking bezeichnet. Je höher ein Ergebnis auf der SERP steht, desto größer ist die Chance auf einen Klick – insbesondere, wenn es in prominenten Positionen wie dem ersten organischen Treffer, einem Featured Snippet oder innerhalb des Local Packs erscheint.
Für Unternehmen, Publisher und Online-Shops ist die Sichtbarkeit innerhalb der Google-SERPs ein entscheidender Erfolgsfaktor. Die Optimierung auf eine möglichst prominente Darstellung innerhalb dieser Ergebnisseiten ist das Ziel der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Dabei geht es nicht nur um die Positionierung, sondern auch um das Format der Einblendung – etwa als strukturierter Datenblock, Video oder Rich Snippet.
Zusammengefasst sind die Google-SERPs der Ort, an dem sich entscheidet, welche Inhalte Sichtbarkeit, Aufmerksamkeit und Klicks erhalten. Wer die Mechanismen und Darstellungsmöglichkeiten der SERPs versteht und strategisch nutzt, kann seine Reichweite erheblich steigern und gezielt qualifizierten Traffic generieren.
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