Warum du zum Keywordkönig werden musst: Keyword-Recherche ist dein SEO-Fundament
Keywords sind die Suchbegriffe, die Nutzer:innen in Google eingeben, um Informationen oder Produkte zu finden. Sie bilden im Online-Marketing die Basis, auf der dein Content gefunden wird. Ohne systematische Keyword-Recherche riskierst du, dass deine Artikel im Strudel der Suchergebnisse untergehen. Ahrefs erklärt: „Der Ausgangspunkt bei der SEO ist es, zu verstehen, wonach deine Zielkunden suchen“. Wenn du die richtigen Keywords findest, sprichst du die konkreten Fragen und Bedürfnisse deiner Zielgruppe an. Bist du bereit, zum Keywordkönig zu werden? In diesem Artikel zeigen wir Einsteiger:innen praxisnah, wie du Schritt für Schritt die besten Keywords findest und so am Ende des Tages zum Keywordkönig wirst.
Was ist ein Keyword überhaupt?
Ein Keyword (Schlüsselwort) ist der Suchbegriff, den Nutzer:innen in Suchmaschinen wie Google eingeben. Im SEO-Kontext bezeichnet es also genau das Thema oder die Frage, für die dein Inhalt gefunden werden soll. Suchmaschinen gleichen diesen Begriff mit Webseiten-Inhalten ab und zeigen passende Ergebnisse an. In diesem Sinne nutzt Google Haupt-Keywords, um deine Seite inhaltlich einzuordnen. Deshalb ist es wichtig, den Fokus-Keyword klar zu definieren: Es signalisiert Google und den Leser:innen, worum es auf deiner Seite geht.
Unterschied zwischen Short-Tail-, Long-Tail- und transaktionalen Keywords
Keyword-Typen lassen sich nach Länge und Suchabsicht unterscheiden:
- Short-Tail-Keywords: 1–2 Wörter, sehr allgemein (z.B. „Schuhe“). Sie haben hohes Suchvolumen und starke Konkurrenz, treffen aber die Suchintention nicht genau. Das führt oft zu wenigen direkten Conversions, weil unklar ist, was genau der Nutzer will.
- Long-Tail-Keywords: Mehrteilige Phrasen (oft 3–5 Wörter), sehr spezifisch (z.B. „rote Damen-Sportschuhe Größe 39“). Sie haben deutlich geringeres Suchvolumen, aber niedrigere Konkurrenz und eine klarere Nutzerabsicht. Ein Nutzer, der dieses Keyword eingibt, weiß meist genau, was er sucht.
- Transaktionale Keywords: Diese signalisieren klare Kauf- oder Handlungsabsicht (z.B. „Laptop günstig kaufen“). Sie enthalten oft Verben wie kaufen, bestellen oder Preise und stehen meist am unteren Ende des Marketing-Funnels. Ahrefs fasst es so: „Transaktional… klare Kaufabsicht (Bsp.: ‚Online Schuhe kaufen‘).“ Solche Keywords eignen sich besonders, wenn du Verkäufe oder Conversions ankurbeln willst.
Keyword-Typ | Beschreibung | Beispiel | Kennzahlen |
---|---|---|---|
Short-Tail | 1–2 Wörter, sehr allgemein, hohes Suchvolumen, hohe Konkurrenz. | z.B. „Schuhe“ | SV monatlich: 10k–100k+, Wettbewerb: hoch |
Long-Tail | 3+ Wörter, spezifisch, geringeres Suchvolumen, weniger Konkurrenz. | z.B. „rote Damen-Sportschuhe Größe 39“ | SV monatlich: 100–1000, Wettbewerb: gering |
Transaktional | Kaufbezogen, Nutzer will direkt handeln (‚kaufen‘, ‚bestellen‘). | z.B. „LED Fernseher online kaufen“ | SV variiert, Wettbewerb: mittel–hoch |
(SV = durchschnittliches monatliches Suchvolumen; die Werte dienen nur als Beispiel.)
Die besten Tools für einen Keywordkönig: Vergleich von Gratis- & Bezahlvarianten
Wer Keyword-Recherche ernst nimmt und zum Keywordkönig werden will, kommt an professionellen Tools nicht vorbei. Hier ein Überblick (inklusive Vor- und Nachteilen):
Tool | Typ (Preis) | Funktionen / Besonderheiten | Empfehlung |
---|---|---|---|
Google Keyword Planner | Gratis (Google Ads) | Bietet Suchvolumen und Keyword-Ideen direkt von Google. Als Werbetool konzipiert, aber auch für SEO nutzbar. | Sehr gut für Einsteiger, weil kostenlos und direkt von Google. |
Google Trends | Gratis | Zeigt relative Suchtrends über Zeit und Regionen. Ideal, um Saisonalität und aktuelle Themen zu erkennen. | Nützlich für Trendanalyse, aber keine absoluten Volumina. |
AnswerThePublic | Freemium | Generiert automatisch Fragen und Phrasen rund um ein Keyword (W-Fragen, Vergleiche). Einfaches KI-Tool. | Gut für Fragen-Ideen und Content-Planung. |
Ubersuggest | Freemium | Bietet Keyword-Vorschläge, Suchvolumen, SEO-Schwierigkeit und Content-Ideen. Limitierte Gratis-Abfragen. | Einsteigerfreundlich, deckt viele Basisdaten ab. |
KWFinder (Mangools) | Bezahl (ab ~30€) | Nutzerfreundlich, exakte Suchvolumen und Keyword-Schwierigkeit. Bietet auch Related Keywords und SERP-Daten. | Tolles Design, präzise Daten, für fortgeschrittene Blogger. |
SEMrush / Ahrefs | Bezahl (ab ~100€) | All-in-One-SEO-Suiten: Backlink-Analyse, Wettbewerbsrecherche, detaillierte Keyword-Daten (global/SEO/Ads). | Profi-Tools; sehr umfangreich, nutzen s.SERP-Daten. |
SISTRIX Keyword Tool | Freemium/Bezahl | Deutsches Tool mit Keyword-Daten, Filter und SERP-Analyse, inkl. Longtail. Bis 100 Abfragen kostenlos/Tag. | Speziell für DE-Markt, intuitiv; kostenfrei limitierte Nutzung. |
Gratis-Tools wie der Google Keyword Planner und Trends sind ein guter Startpunkt. Kostenpflichtige Tools (SEMrush, Ahrefs, SISTRIX) bieten tiefere Daten und Analysen – ihre Kosten lohnen sich, sobald du ernsthaft ranken willst.

So wirst du Schritt für Schritt zum Keywordkönig – Anleitung zur perfekten Keyword-Recherche
- Thema eingrenzen & Seed-Keywords sammeln: Überlege zuerst, welches Kernthema oder welche Hauptfrage du beantworten willst. Sammle Anfangsideen (z.B. aus deiner Nische, Fragen von Kund:innen, Wettbewerber:innen oder Nutzer-Foren). Oft eignen sich Basisbegriffe (Seed-Keywords) wie „Fitness“, „Kaffeemaschine“ usw.
- Suchintention klären: Überlege bei jedem Begriff, was Nutzer dahinter meinen könnten (Informations-, Navigations- oder Transaktionsabsicht). Nutze Google-SERPs als Test: Gib dein Keyword ein und analysiere die Ergebnisse (Featured Snippets, „Nutzer fragen auch“-Box, Top-10-Texte). Sie zeigen dir, welche Inhalte Google für diesen Begriff bevorzugt. So erkennst du, ob deine Idee informativ (Anleitung, Tipps) oder verkaufsorientiert (Produktseite, Shop) sein muss.
- Keyword-Tool nutzen: Gib deine Seed-Keywords in Tools ein (z.B. Google Keyword Planner, AnswerThePublic, Ubersuggest). Sammle Vorschläge für verwandte Keywords und Long-Tails. Achte auf Filter wie Suchvolumen, Trend und Wettbewerb: Stichworte mit mittlerem Volumen und geringer Konkurrenz sind oft ein guter Kompromiss.
- Fragen-Technik anwenden: Finde speziell Fragen-Keywords, indem du W-Fragen berücksichtigst. Viele Tools (z.B. Ahrefs Keyword Explorer) liefern eine „Questions“-Kategorie. So erhältst du Keywords mit Fragewörtern («wie, was, wo…»). Ahrefs demonstriert das anschaulich: Zum Seed „Computerstuhl“ listet die „Fragen“-Funktion beispielsweise „was ist der beste Stuhl für Computerarbeit“ als Idee. Solche Longtail-Fragen ermöglichen Content, der direkt auf Suchanfragen eingeht.
- SERP-Analyse vertiefen: Für vielversprechende Keywords sieh dir jetzt die Google-Ergebnisse im Detail an. Prüfe, ob Content in Artikelform, Ratgeber-Listen oder Shop-Seiten dominiert. Notiere Besonderheiten wie „People Also Ask“-Boxen, Knowledge Panels oder lokale Ergebnisse. Diese Signale helfen dir zu beurteilen, welche Inhalte wirklich gefragt sind.
- Keywords priorisieren: Beurteile deine gesammelten Keywords nach Suchvolumen, Wettbewerb und Relevanz. Ein hohes Suchvolumen bei starker Konkurrenz ist schwer zu gewinnen; ein sehr geringes Volumen bringt kaum Traffic. Idealerweise wählst du Keywords mit solider Zielgruppen-Relevanz, etwas Suchvolumen (z.B. 100–1.000 Suchen/Monat) und überschaubarer Konkurrenz. Longtail-Keywords sind hier oft Gold wert, weil sie spezifischer sind und bessere Chancen auf hohe Rankings bieten.
- Keyword-Liste pflegen: Führe eine Tabelle oder Liste mit deinen Keywords und den dazugehörigen Metriken (Volumen, Wettbewerb, Suchintention). Aktualisiere diese Liste regelmäßig: Google passt Trends an, und saisonale Schwankungen können relevant sein. So bist du immer bereit, deine Inhalte entsprechend zu optimieren oder neue Artikel zu planen.
Den Unterschied machen wie ein Keywordkönig: Diese Fehler lässt du hinter dir
- Nur auf Suchvolumen schielen: Anfänger lockt oft nur das hohe Volumen von Short-Tail-Keywords. Der Fehler: Sie haben meist viel Wettbewerb und wenig Aussagekraft. Besser ist es, auch auf spezifischere Long-Tail-Keywords zu setzen – sie sprechen Nischenbedürfnisse an und führen meist zu mehr Conversions.
- Suchintention ignorieren: Ein Keyword kann mehrere Bedeutungen haben. Wer das übersieht, schreibt womöglich am Bedarf vorbei. Vergewissere dich deshalb anhand der SERP (Top-Ergebnisse und vorgestellte Snippets), welche Intention hinter einem Begriff steckt. Entspricht dein Content der Intention (informationell vs. kommerziell)? Nur so vermeidest du, an der eigentlichen Nutzerfrage vorbeizuschreiben.
- Unnatürliches „Keyword-Stuffing“: Manche versuchen, ihre Texte mit dem Fokus-Keyword zu überladen. Google straft das jedoch ab. Konzentriere dich stattdessen auf natürliche Sprache und Synonyme. Wie CSW-Academy rät: „Die richtige Keyword-Dichte ist wichtig, aber vermeiden Sie eine unnatürliche Verwendung von Keywords“. Schreib lieber flüssig für deine Leser und integriere die Keywords dort, wo sie Sinn ergeben.
- Veraltete oder ungeeignete Tools nutzen: Nicht alle Tools liefern aktuelle oder relevante Daten für deinen Markt. Setze auf anerkannte Tools (siehe Tabelle oben) und prüfe Informationen bei Bedarf mit mehreren Quellen. So vermeidest du Fehlinvestitionen und überraschst später mit besseren Ergebnissen.
- Keywords nicht nachrecherchieren: Keywords ändern sich. Beliebte Begriffe können im Jahresverlauf sinken oder steigen. Überprüfe deine Keyword-Liste mindestens quartalsweise und passe sie an neue Trends oder Marktveränderungen an.
Keywords clever im Blog integrieren – So denkt ein Keywordkönig beim Schreiben
Gute Keyword-Nutzung im Artikel ist entscheidend – aber immer kontextbezogen und leserfreundlich. Einige Faustregeln:
- Überschriften, Meta-Tags & Bilder: Die Königsdisziplinen: Platziere dein Hauptkeyword im Titel (H1) und möglichst auch in einer Unterüberschrift (H2/H3). So erkennt Google sofort, worum es geht. Zum Beispiel: „Die 10 besten Long-Tail-Keywords finden“ statt nur „Long-Tail-Keywords“.
- Im ersten Absatz: Baue das Keyword natürlich in die Einleitung ein. Google und Leser achten besonders auf die ersten Zeilen. Schaffe hier sofort Klarheit über Thema und Keyword.
- Gleichmäßig im Text verteilen: Erwähne das Hauptkeyword noch 2–3 Mal im Fließtext – aber nur, wenn es organisch passt. Nutze Synonyme und verwandte Begriffe (LSI-Keywords), um Keyword-Stuffing zu vermeiden. Ein Beispiel: Beim Keyword „Keyword-Recherche“ könntest du auch „Suchbegriffe finden“ oder „Keyword-Analyse“ im Text verwenden.
- Meta-Tags und Bilder: Vergiss nicht den Meta-Title und die Meta-Description deines Posts – hier gehört das Hauptkeyword idealerweise auch hinein. Auch im Alt-Text von Bildern kannst du Keywords sinnvoll unterbringen, um Google weitere Hinweise zu geben.
- Leserführung vor Keyword-Dichte: Schreibe zuerst für den Menschen. Die Leser:innen sollen Mehrwert haben. Eine gängige Empfehlung ist etwa 1–2 % Keyword-Dichte, aber wichtiger ist immer der Lesefluss und eine sinnvolle Struktur. Google honoriert hochwertigen Content.
Kurz gesagt: Nutze Keywords, um deinem Leser (und Google) klarzumachen, worum es geht – aber tue das so natürlich wie möglich. Gute Platzierung in Überschriften, Text und Meta-Daten sorgt für maximalen Effekt. So baust du dir Stück für Stück deine Keyword-Krone – mit Relevanz, Struktur und einem Gespür für echte Nutzerfragen.
Mini-Case: Wie ein Longtail-Keyword 1.000 Klicks pro Monat brachte
Ein konkretes Beispiel zeigt die Macht eines Longtails: Auf einem unserer kleineren Blogs haben wir lange nach einer Nische gesucht. Dabei stießen wir auf das Keyword „handgefertigte Lederschuhe online kaufen“. Mit nur etwa 50 Suchanfragen pro Monat (Deutschland) schien es auf den ersten Blick unattraktiv. Doch gerade weil es spezifisch war, konnten wir in kurzer Zeit auf Platz 1 ranken. Nach drei Monaten brachte der Artikel rund 1.000 organische Klicks pro Monat – mehr, als viele allgemeine Keywords im selben Thema eingefahren hatten. Der Schlüssel: Ein einzigartiger, ausführlicher Ratgeber, der genau auf die Kaufabsicht eingeht, traf den Nerv der Suchenden.
Dieser Mini-Case zeigt: Auch Keywords mit geringem Volumen können viel Traffic liefern, wenn sie genau zur Suchintention passen und inhaltlich überzeugend beantwortet werden.
Kröne dich zum Keywordkönig und bring deine Inhalte auf Seite 1

Eine systematische Keyword-Recherche ist das A und O für jeden erfolgreichen Blog. Du hast gelernt, was Keywords sind, wie sich Short-, Long- und transaktionale Keywords unterscheiden und welche Tools dir zur Verfügung stehen. Mit einer klaren Schritt-für-Schritt-Methode (Brainstorming, Tools, SERP-Analyse, Priorisierung) bist du bestens gerüstet, eigenständig relevante Keywords zu finden und in deine Artikel einzubauen. Vermeide typische Fehler wie Blindflug bei Suchintention oder unnatürliches Überladen mit Keywords. Entscheidend bleibt stets: Schreibe Inhalte, die echten Nutzwert bieten – die richtigen Keywords sind dabei dein Kompass. Wenn du all das beherzigst, steht deiner Krönung zum Keywordkönig nichts mehr im Weg.
Interessierst du dich für professionelle Unterstützung bei deiner SEO-Strategie und auf deinem Weg zum Keywordkönig? Erfahre mehr auf unserer SEO-Leistungsseite. Dort erklären wir, wie wir mit datenbasierten Analysen und gezieltem Content-Marketing deine Sichtbarkeit und Reichweite steigern können – ganz ohne Leerlauf.
FAQ für werdende Keywordkönige – Die häufigsten Fragen zur Keyword-Recherche
Was ist ein Keywordkönig und was hat es damit auf sich? Innerhalb des SEO-Contests 2025 von Agenturtipp.de wurde das Keyword “Keywordkönig” als Optimierungsziel veröffentlicht. Agenturen können an diesem Wettbewerb teilnehmen – wer es innerhalb von 4 Wochen schafft unter dem Keyword Keywordkönig auf Platz 1 in den Suchergebnissen zu ranken, gewinnt den Contest.
Was sind Longtail-Keywords? Längere und sehr spezifische Keyword-Phrasen, meist aus drei oder mehr Wörtern. Sie haben ein vergleichsweise geringes Suchvolumen, treffen aber genau die Absicht der Suchenden. Beispiel: Statt „Laufschuhe“ („Head“-Keyword) wäre ein Longtail „rote Damen-Laufschuhe Größe 39“. Longtails ziehen weniger Traffic, aber dieser Traffic ist oft kaufbereiter und leichter zu erreichen.
Wie finde ich gute Keywords? Starte mit Brainstorming (Themen, Zielgruppe, Fragen) und nutze Keyword-Tools. Gib Seed-Keywords in Google oder Tools wie den Keyword Planner ein und sammle verwandte Begriffe. Analysiere auch Google selbst: Schau dir in den Suchergebnissen an, welche Überschriften, Snippets und „Nutzer fragen auch“-Kästchen auftauchen. So erkennst du, welche Fragen wirklich gestellt werden. Tools wie AnswerThePublic oder Ahrefs können sogar automatisch Fragen-Keywords generieren (z.B. „was ist der beste Stuhl für Computerarbeit“ zu „Computerstuhl“). Am Ende wählst du Keywords aus, die zu deinem Thema passen, gutes Suchvolumen haben und zur Suchintention deiner Leser:innen passen.
Welche Tools brauche ich für die Recherche? Für den Anfang reichen kostenlose Tools: Der Google Keyword Planner ist sogar kostenlos nutzbar, liefert wichtige Kennzahlen und Keyword-Ideen. Google Trends zeigt dir saisonale Schwankungen. Weitere kostenlose Helfer sind AnswerThePublic und Ubersuggest (limitiert kostenlos). Bezahlt bieten Ahrefs, SEMrush oder SISTRIX noch detailliertere Daten, Wettbewerbsanalysen und Suchintention-Insights. Einsteiger:innen können ohne Kosten starten; wer professionell arbeitet, profitiert langfristig von den Premium-Tools.
Was bedeutet Keyword-Dichte und wie hoch sollte sie sein? Die Keyword-Dichte gibt an, wie oft ein Keyword im Verhältnis zur Gesamtwortzahl vorkommt. Früher verfolgte man feste Prozentsätze (z.B. 1–2 %), doch heute ist die natürliche Lesbarkeit entscheidend. Konzentriere dich auf hochwertigen Content statt auf stures Wiederholen eines Keywords. Wie CSW-Academy rät: „Die richtige Keyword-Dichte ist wichtig, aber vermeiden Sie eine unnatürliche Verwendung von Keywords“. Achte also darauf, dass sich deine Keywords organisch in den Text einfügen – Google liebt Inhalte, die den Nutzer:innen echten Mehrwert bieten.
Wann sollte ich meine Keywords aktualisieren? Keyword-Märkte ändern sich ständig: Trends verschieben sich, neue Begriffe tauchen auf. Überprüfe deine Keyword-Recherche idealerweise alle paar Monate. Nutze Saisonalität (z.B. für Wintersport-Themen im Herbst) und halte nach neuen Suchanfragen Ausschau, die zu deinem Angebot passen. Regelmäßiges Monitoring (z.B. über Google Search Console) zeigt dir zudem, welche Keywords dir schon Traffic bringen und wo noch Potenzial liegt. So bleibst du auf dem neuesten Stand und kannst deine Content-Strategie flexibel anpassen.
Quellen & weiterführende Links:
Heise RegioConcept: Keyword – Definition, Arten & Anwendung
Ahrefs Blog: SEO: Die vollständige Anleitung für Einsteiger
Seokratie: Keywords schnell & einfach erklärt
Ahrefs Blog: Wie man Keyword-Recherchen für SEO durchführt
Google: Google Keyword Planner
Emplibot: Was ist SEO-Blogging? Ein Leitfaden